Bei der Arbeit in seinen FLZ-Stützpunkten fielen Reinhold Hintermaier einige Schüler (alle Jahrgang 1992) auf, die sehr talentiert waren. Sie alle wussten mit gekonnter Ballarbeit und für ihr Alter bereits sehr weitgereifter Technik zu überzeugen. Aktiv waren sie in verschiedenen Vereinen im Nürnberger Umland. Hintermaier hatte die Vorstellung, diese Talente in einer eigenen Mannschaft zu fördern, um so besser und intensiver mit ihnen arbeiten zu können. Die Pläne wurden rasch in die Tat umgesetzt. Aus den insgesamt acht Stützpunkten wählte er neun Spieler aus, mit denen er sich in der Saison 2002/03 dem Wettbewerb stellte. Unter den Namen des DJK BFC Nürnberg schlugen die E-Jugendlichen alle Gegner, darunter so namhafte Clubs wie den 1.FC Nürnberg und Greuther Fürth. Kein Gegner war dem Team gewachsen. Der Erfolg ließ auch andere Mannschaften auf die Hintermaier-Elf aufmerksam werden, doch die Spieler und deren Eltern hielten sämtlichen Abwerbungsversuchen der großen Clubs stand. Zur neuen Saison stand dann der Wechsel in die nächste Altersklasse, die D-Jugend, und somit der Sprung aufs Großfeld bevor. Auch hier eilten die jungen Fußballer von Sieg zu Sieg, und dies, obwohl sie in der Liga der jüngere Jahrgang waren. Die Bilanz am Ende der Saison war beein-druckend: Es wurden alle Spiele samt Meisterschaft gewonnen mit einem hervorragenden Torverhältnis von 250:3. Die Leichtigkeit, mit der die Spiele gewonnen wurden, und die große Unterlegenheit der Gegner machten eines deutlich:

Eine neue Herausforderung musste her.

Der Betreuer des Teams, Klaus Hagen, organisierte daher im September 2003 ein Turnier mit großen Gegnern.  Beim ersten Reinhold Hintermaier-Cup folgten die D-Jugend-mannschaften der Vereine VfB Stuttgart, TSV 1860 München, Bayern München, 1.FC Nürnberg und Spvgg Greuther Fürth der Einladung. Auch in diesem spannenden Turnier wussten die Hintermaier-Schützlinge zu überzeugen. Als Reinhold Hintermaier in der Saison 2004/05 als Jugendtrainer zum 1.FC Nürnberg wechselte, konnte er seine Mannschaft mitnehmen. Statt des Trikots der DJK BFC liefen sie nun im Club-Trikot ein. Schon im ersten Jahr konnte die Mannschaft alles gewinnen was es zu gewinnen gab, und dies in der höchsten Spielklasse.

flz fcn

 
       
  Weiterführende Links zu diesem Thema:    
  Reinhold-Hintermaier-Cup -> 1. FC Nürnberg (25.08.2006)    
       
       
       

 

 

 

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